Die gesetzlichen Krankenkassen erheben neben dem allgemeinen Beitragssatz einen einkommensabhängigen Zusatzbeitrag. Über die Höhe dieses zusätzlichen Beitrags dürfen die Krankenkassen selbst verfügen und ihn als Instrument zur Finanzierung ihrer Ausgaben einsetzen. Die wichtigsten Fragen rund um das Thema Zusatzbeitrag werden im Folgenden beantwortet.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Wer zahlt eigentlich den Zusatzbeitrag?
- 2 Wie wird der durchschnittliche Zusatzbeitrag festgelegt und wer entscheidet das?
- 3 Was ist der Zusatzbeitrag und warum existiert er?
- 4 Gibt es Personengruppen, die vom Zusatzbeitrag befreit sind oder ihn nicht selbst entrichten müssen?
- 5 Wie hoch fällt der Zusatzbeitrag im kommenden Jahr aus?
- 6 Wie wird der Zusatzbeitrag berechnet und wovon hängt das ab?
- 7 Welche Krankenkassen verlangen keinen Zusatzbeitrag?
- 8 Muss der Zusatzbeitrag für mitversicherte Angehörige entrichtet werden?
- 9 Müssen Studierende ebenfalls den vollen Zusatzbeitrag zahlen?
- 10 Muss ich den Zusatzbeitrag alleine tragen oder beteiligt sich der Arbeitgeber?
- 11 Gibt es gesetzliche Vorgaben, wie hoch ein Zusatzbeitrag maximal sein darf?
- 12 Ab wann gilt der neue Zusatzbeitrag?
- 13 Wie stark unterscheiden sich die Zusatzbeiträge zwischen den einzelnen Kassen?
- 14 Wie kann ich herausfinden, welche Kasse einen niedrigen Zusatzbeitrag hat?
- 15 Zahlt der Zusatzbeitrag bei Arbeitslosigkeit die Agentur für Arbeit?
- 16 Welche Rolle spielt der Gesundheitsfonds beim Zusatzbeitrag?
- 17 Ist die Einführung oder Erhöhung eines Zusatzbeitrags ein Kündigungsgrund?
- 18 Warum haben manche Kassen deutlich höhere Zusatzbeiträge als andere?
- 19 Welche Faktoren beeinflussen, ob der Zusatzbeitrag nächstes Jahr steigt?
- 20 Muss ich beim Wechsel zur neuen Kasse den Zusatzbeitrag erneut prüfen?
- 21 Welche Fristen gelten für Kündigung und Wechsel bei einer Beitragserhöhung?
- 22 Wird der Zusatzbeitrag automatisch vom Gehalt abgezogen?
- 23 Bekommen Rentner einen Teil des Zusatzbeitrags erstattet?
- 24 Kann ich den Zusatzbeitrag von der Steuer absetzen?
- 25 Wie erfahre ich frühzeitig, ob der Zusatzbeitrag im neuen Jahr steigt?
- 26 Warum variieren die Zusatzbeiträge trotz einheitlichem allgemeinen Beitragssatz?
- 27 Wie wirkt sich der Zusatzbeitrag auf mein Netto-Gehalt aus?
- 28 Steigt der Zusatzbeitrag jedes Jahr oder kann er auch sinken?
- 29 Welche Gründe führen typischerweise zu einer Erhöhung des Zusatzbeitrags?
- 30 Kann ein hoher Zusatzbeitrag ein Hinweis auf finanzielle Probleme der Kasse sein?
- 31 Welche Möglichkeiten habe ich, um langfristig Zusatzbeiträge zu sparen?
- 32 Wie lange dauert ein Kassenwechsel aufgrund eines steigenden Zusatzbeitrags?
Wer zahlt eigentlich den Zusatzbeitrag?
Den Zusatzbeitrag tragen Arbeitnehmer und Arbeitgeber jeweils zur Hälfte. Das bedeutet, dass sich jede Änderung direkt sowohl auf das Netto-Einkommen als auch auf die Lohnnebenkosten auswirkt. Bei Rentnern übernimmt die Rentenversicherung die Hälfte. Bei Bürgergeld-Empfängern trägt das Jobcenter sowohl den allgemeinen Krankenkassenbeitrag, als auch den Zusatzbeitrag. Die Bundesagentur für Arbeit übernimmt den Zusatzbeitrag für ALG-I-Empfänger.
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Wie wird der durchschnittliche Zusatzbeitrag festgelegt und wer entscheidet das?
Der Bundesgesundheitsminister gibt jährlich anhand von Prognosen des GKV-Schätzerkreises eine Orientierungsmarke ab. Die Grundlage für die Schätzung bilden die erwarteten Einnahmen und Ausgaben der gesetzlichen Krankenkassen für das kommende Kalenderjahr. Der Wert dient den Kassen als Orientierung, welche den Zusatzbeitrag individuell festlegen.
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Was ist der Zusatzbeitrag und warum existiert er?
Der Zusatzbeitrag ist ein variabler Beitragsteil, den jede Krankenkasse selbst festlegt. Er dient dazu, Ausgaben zu decken, die durch den Gesundheitsfonds nicht vollständig finanziert werden. Seit der Reform 2015 wurde er notwendig, um Unterschiede in den Kostenstrukturen zwischen den Kassen abzubilden. Derzeit erhebt jede Krankenkasse einen individuellen Zusatzbeitrag.
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Gibt es Personengruppen, die vom Zusatzbeitrag befreit sind oder ihn nicht selbst entrichten müssen?
Empfänger von Bürgergeld zahlen den Zusatzbeitrag nicht selbstständig, da dieser vom Jobcenter übernommen wird. Bei Empfängern von Sozialhilfe oder der Grundsicherung übernimmt das Grundsicherungs- oder Sozialamt die Zahlung. Auch Bezieher von Arbeitslosengeld-I tragen den Zusatzbeitrag nicht selbst, da die Bundesagentur für Arbeit den Zusatzbeitrag zahlt. Zudem sind Menschen mit Behinderungen oder in Einrichtungen der Lebenshilfe nicht dazu verpflichtet, den Zusatzbeitrag zu entrichten. Er wird von den jeweiligen Trägern oder Einrichtungen übernommen. Auch Versicherte, die ein FSJ oder FÖJ, einen Europäischen Freiwilligendienst oder Bundesfreiwilligendienst absolvieren, müssen den Zusatzbeitrag nicht selbst zahlen. Der Arbeitgeber übernimmt hier sowohl den Zusatz- als auch den allgemeinen Beitrag. Auch geringverdienende Auszubildende, die im Rahmen eines bestimmten Ausbildungsvertrags eine außerbetriebliche Einrichtung besuchen oder weniger als 325 Euro verdienen, sind von der Zahlung befreit, wenn keine weiteren beitragspflichtigen Einnahmen vorliegen.
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Wie hoch fällt der Zusatzbeitrag im kommenden Jahr aus?
Das hängt von der finanziellen Lage der einzelnen Kassen ab und wird meist im Dezember entschieden. Der Bundesgesundheitsminister gibt zusätzlich einen Orientierungsmarke für den durchschnittlichen Zusatzbeitrag vor, an dem sich die Kassen orientieren. Einzelne Krankenkassen können davon abweichen, das gilt sowohl nach oben als auch nach unten. Der durchschnittliche Zusatzbeitrag wird auch im kommenden Jahr ansteigen.
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Wie wird der Zusatzbeitrag berechnet und wovon hängt das ab?
Das hängt von der finanziellen Lage der einzelnen Kassen ab und wird meist im Dezember entschieden. Der Bundesgesundheitsminister gibt zusätzlich einen Orientierungsmarke für den durchschnittlichen Zusatzbeitrag vor, an dem sich die Kassen orientieren. Einzelne Krankenkassen können davon abweichen, das gilt sowohl nach oben als auch nach unten. Der durchschnittliche Zusatzbeitrag wird auch im kommenden Jahr ansteigen.
Eine Liste mit den aktuellen Zusatzbeiträgen aller Krankenkassen finden sie hier.
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Welche Krankenkassen verlangen keinen Zusatzbeitrag?
Derzeit erheben alle gesetzlichen Krankenkassen einen Zusatzbeitrag.
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Muss der Zusatzbeitrag für mitversicherte Angehörige entrichtet werden?
Nein, der Zusatzbeitrag muss nur von den Mitgliedern entrichtet werden, nicht aber von beitragsfrei mitversicherten Angehörigen (Familienversicherte).
Faustregel: Wer keinen eigenen Mitgliedsbeitrag entrichtet, zahlt auch keinen Zusatzbeitrag.
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Müssen Studierende ebenfalls den vollen Zusatzbeitrag zahlen?
Studierende in der studentischen Krankenversicherung zahlen den vollen Zusatzbeitrag selbst. Er wird auf ihre einkommensunabhängigen Pauschalbeiträge aufgeschlagen. Dadurch variieren die Gesamtkosten zwischen den Kassen deutlich.
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Muss ich den Zusatzbeitrag alleine tragen oder beteiligt sich der Arbeitgeber?
Arbeitnehmer und Arbeitgeber teilen sich den Zusatzbeitrag je zur Hälfte. Dies wurde 2019 im Rahmen des GKV-Versichertenentlastungsgesetzes festgelegt. Für den Versicherten bedeutet das eine stabile Belastung und für Arbeitgeber planbare Lohnkosten.
Gibt es gesetzliche Vorgaben, wie hoch ein Zusatzbeitrag maximal sein darf?
Eine feste Obergrenze ist seitens des Gesetzgebers nicht vorgesehen. Allerdings werden Kassen vom Bundesamt für Soziale Sicherung überwacht und müssen wirtschaftlich arbeiten. Extremerhöhungen sind daher sehr selten und würden früh auffallen.
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Ab wann gilt der neue Zusatzbeitrag?
In der Regel gilt ein neuer Zusatzbeitrag zum 1. Januar des Folgejahres. Für Rentner tritt der neue Zusatzbeitragssatz aufgrund einer gesetzlichen Regelung erst zwei Monate später, also ab dem 1. März, in Kraft. In „außergewöhnlichen Zeiten“ können die Krankenkassen ihren Zusatzbeitrag auch mitten im Jahr anpassen. Gesetzlich sind die Kassen verpflichtet, ihre Mitglieder rechtzeitig schriftlich zu informieren. Die Information enthält auch Hinweise zum Sonderkündigungsrecht.
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Wie stark unterscheiden sich die Zusatzbeiträge zwischen den einzelnen Kassen?
Die Spanne ist oft größer, als viele denken. Zwischen dem günstigsten und teuersten Zusatzbeitrag liegen derzeit über zwei Prozent Unterschied. Der Wechsel zur günstigeren Krankenkasse bedeutet für den Versicherten eine Ersparnis von mehreren hundert Euro jährlich. Gerade für Familien oder Gutverdiener fällt der Unterschied hier deutlich ins Gewicht.
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Wie kann ich herausfinden, welche Kasse einen niedrigen Zusatzbeitrag hat?
Über Vergleichsportale oder offizielle Veröffentlichungen des GKV-Spitzenverbandes lassen sich die Beiträge leicht gegenüberstellen. Viele Portale aktualisieren täglich, sobald neue Beschlüsse eingehen. Auch auf unserer Homepage aktualisieren wir regelmäßig die gegenwärtigen Zusatzbeiträge. Da die Unterschiede sich spürbar auf das Nettoeinkommen auswirken können, lohnt sich ein regelmäßiger Blick.
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Zahlt der Zusatzbeitrag bei Arbeitslosigkeit die Agentur für Arbeit?
Ja, bei ALG I übernimmt die Agentur den kompletten Zusatzbeitrag. Bei ALG II allerdings gelten andere Regeln, die je nach Konstellation zu einer vollständigen Finanzierung führen. Betroffene müssen sich nicht selbst darum kümmern.
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Welche Rolle spielt der Gesundheitsfonds beim Zusatzbeitrag?
Der Gesundheitsfonds sammelt alle Beiträge und verteilt sie nach Morbiditätskennzahlen an die Kassen. Reichen diese Zuweisungen nicht aus, müssen Kassen den Zusatzbeitrag erhöhen. Er ist also ein Ausgleichsmechanismus, aber nicht vollständig kostendeckend.
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Ist die Einführung oder Erhöhung eines Zusatzbeitrags ein Kündigungsgrund?
Ja. Erhöht eine Krankenkasse den Zusatzbeitrag oder führt diese erstmalig ein, steht den Versicherten ein Sonderkündigungsrecht zu. Bis zum Wirksamwerden der Kündigung muss der neue Zusatzbeitrag jedoch gezahlt werden.
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Warum haben manche Kassen deutlich höhere Zusatzbeiträge als andere?
Das hängt von ihrer Finanzlage, der Versichertenstruktur und regionalen Kosten ab. Kassen in teuren Regionen oder mit vielen chronisch Kranken müssen oft mehr zahlen. Effiziente Verwaltungsprozesse können dagegen entlasten.
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Welche Faktoren beeinflussen, ob der Zusatzbeitrag nächstes Jahr steigt?
Wichtig sind Prognosen für Ausgaben, politische Vorgaben und gesetzliche Finanzreserven. Steigt der Behandlungsbedarf stärker als die Einnahmen, entsteht Druck. Auch Tarifabschlüsse im Gesundheitswesen spielen eine Rolle.
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Muss ich beim Wechsel zur neuen Kasse den Zusatzbeitrag erneut prüfen?
Ja, denn jede Kasse legt ihren Beitrag selbst fest. Ein günstiger Wert heute bedeutet nicht automatisch, dass er dauerhaft stabil bleibt. Ein regelmäßiger Vergleich schützt Versichere vor überraschenden Mehrkosten.
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Welche Fristen gelten für Kündigung und Wechsel bei einer Beitragserhöhung?
Nach Erhalt der Mitteilung hast du einen Monat Zeit zu kündigen. Der Wechsel wird zum Monatsende wirksam, wenn die neue Kasse rechtzeitig bestätigt. Während des Sonderkündigungsrechts entfällt die 12-Monats-Bindung.
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Wird der Zusatzbeitrag automatisch vom Gehalt abgezogen?
Ja, Arbeitgeber führen den Betrag direkt über die Lohnabrechnung ab. Versicherte müssen nichts weiter tun. Änderungen werden automatisch berücksichtigt.
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Bekommen Rentner einen Teil des Zusatzbeitrags erstattet?
Ja, die Deutsche Rentenversicherung übernimmt die Hälfte des Zusatzbeitrags. Der Rest wird direkt von der Rente abgezogen. Freiwillig versicherte Rentner tragen dagegen einen höheren Anteil selbst.
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Kann ich den Zusatzbeitrag von der Steuer absetzen?
Ja, der Zusatzbeitrag kann, wie der allgemeine Beitrag zur Krankenversicherung, im Rahmen des Sonderausgabenabzugs als regulärer Teil der Basiskrankenversicherung angegeben werden. Alle Zahlungen für den Zusatzbeitrag sind in voller Höhe von der Steuer abzusetzen. Dies sieht das Bürgerentlastungsgesetz vor. Dies ist nur dann möglich, wenn der Zusatzbeitrag selbst gezahlt, und nicht von Dritten übernommen wurde.
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Wie erfahre ich frühzeitig, ob der Zusatzbeitrag im neuen Jahr steigt?
Viele Kassen veröffentlichen erste Hinweise bereits im November. Medienberichte und Portale aktualisieren in Echtzeit, sobald Verwaltungsratssitzungen stattfinden. Wer früh prüfen will, sollte die Termine im Blick behalten.
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Warum variieren die Zusatzbeiträge trotz einheitlichem allgemeinen Beitragssatz?
Weil nur der allgemeine Beitragssatz gesetzlich festgelegt ist. Der Zusatzbeitrag dient dazu, individuelle Unterschiede in Kosten und Effizienz abzubilden. Dadurch entsteht Wettbewerb zwischen den Kassen.
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Wie wirkt sich der Zusatzbeitrag auf mein Netto-Gehalt aus?
Eine Erhöhung führt zu einem geringeren Nettolohn, weil sie anteilig entfällt. Je höher das Einkommen, desto deutlicher wird die Veränderung spürbar. Für Geringverdiener sind die Unterschiede weniger spürbar, jedoch beträgt auch hier der Unterschied zwischen der günstigsten und teuersten Krankenkasse jährlich über 150 Euro.
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Steigt der Zusatzbeitrag jedes Jahr oder kann er auch sinken?
Er kann sowohl steigen als auch sinken. Manche Kassen senken ihren Beitrag, wenn sie Überschüsse erwirtschaften oder effizient arbeiten. Andere müssen erhöhen, wenn die Ausgaben überdurchschnittlich gestiegen sind. Für 2026 ist eine Senkung des Zusatzbeitrags unwahrscheinlich, da die finanzielle Situation bei den gesetzlichen Krankenversicherungen nach wie vor angespannt ist.
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Welche Gründe führen typischerweise zu einer Erhöhung des Zusatzbeitrags?
Gründe sind oft steigende Ausgaben für Arzneimittel, Krankenhausbehandlungen oder Krankengeld. Auch eine ungünstige Versichertenstruktur, etwa durch viele chronisch Kranke, spielt eine Rolle. Die Zuweisungen aus den Gesundheitsfonds reichen nicht aus, um die die Ausgaben zu decken. Gleichzeitig wirken politische Vorgaben wie Rücklagenabbau auf die Höhe ein.
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Kann ein hoher Zusatzbeitrag ein Hinweis auf finanzielle Probleme der Kasse sein?
Er kann ein Indikator sein, muss es aber nicht zwingend. Manchmal steigen die Beiträge wegen externer Faktoren wie teuren regionalen Strukturen. Eine dauerhaft hohe Belastung kann jedoch auf ineffiziente Prozesse oder ungünstige Versichertenprofile hinweisen.
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Welche Möglichkeiten habe ich, um langfristig Zusatzbeiträge zu sparen?
Der effektivste Weg ist der regelmäßige Kassenvergleich. Auch Bonusprogramme, Wahltarife oder Präventionsangebote können indirekt Kosten reduzieren. Wer flexibel bleibt, kann jährlich mehrere Hundert Euro sparen.
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Wie lange dauert ein Kassenwechsel aufgrund eines steigenden Zusatzbeitrags?
Die Kündigungsfrist von zwei vollen Monaten ist beim Sonderkündigungsrecht immer einzuhalten, während die Bindungsfrist von zwölf Monaten entfällt. Da die elektronische Meldung an den Arbeitgeber automatisch erfolgt, hat der Versicherte kaum einen Aufwand. Die neue Krankenkasse übernimmt die Kündigung.